04. Februar 2009 – der Skitag in Zinal

Der Skitag in Zinal begann mit einer riesen Hektik. Aber der Reihe nach. Um 03.00 Uhr kam ich ins Chalet – diesmal schaffte ich es sogar, die Türe nicht nur abzuschliessen, sondern auch entsprechend ins Türschloss zu legen.

Um 09.00 Uhr mussten wir allerdings schon wieder aufstehen und frühstücken, da kurz vor 10.30 Uhr der Skibus nach Zinal fuhr und wir am Abend die Talabfahrt von Zinal nach Grimentz machen wollten.
Also, frühstücken, parat machen, in die Skischuhe rein und ab die Post.
Nach dem "Material fassen" (Skier in der Talstation der Telecabine Grimentz) konnten wir dann noch 10 Minuten verschnaufen – als dann zuerst Franz, und einige weitere Minuten später sogar der Postautochauffeur auftauchte.
Alle stiegen ein, fast alle hatten einen Sitzplatz und Pascal durfte mal wieder stehen… zusammen mit Thomas. Nun ja, alter vor Schönheit – gell Thomas. Danach das Panikartige verlassen des Skibusses (bzw. Postautos) bei der Seilbahnstation von Zinal – und ab zu den Billetschaltern – wo man uns um 10.45 Uhr leider keine Billete verkaufte. Sinnvoll – wie sich herausstellte, denn knappe 10 Minuten später konnte bereits Börzi, Thomas und ich einige Franken sparen da wir den 11 Uhr Pass nehmen konnten. Danach dauerte es nicht mehr lange und wir waren oben auf Sorebois.

Beim verlassen der Seilbahn traf mich fast der Schlag – ich glaubte zuerst, ich wäre in einem Österreichischen Skigebiet – 3 Lifte und eine Piste… zum Glück war das nur der erste Eindruck.
Nach einigen schönen Abfahrten genossen dann alle einen Kafi – wo es dann aber schon nach wenigen Minuten weiterging obschon ich noch nichtmal das Glas ganz leer hatte. Tja, die Unterländer halt – gell Urs.
Kurz darauf gings jedoch schon wieder ins nächste Restaurant

– diesmal war der Dessert und s’Trinke von Thomas offeriert – herzlichen Dank dafür auch wenn’s keinen Whisky gab -:) -:) Schon bald gings in Richtung Talabfahrt. Wir erzählten Börzi leider nichts von dessen Steilheit… und liessen Ihn einfach darauf los fahren.

Als er dann sah, wie steil es war, wurde er fast schwanger. Und ich darf mit ruhigem Gewissen sagen: so steil habe ich eine Piste

selten gesehen. Hätte es jemanden auf den **** gehauen, wäre er wohl bis nach unten gerutscht.
Auf alle Fälle: alle heil angekommen – und Börzmeier vertraut uns wohl so schnell nicht wieder… Danach ging es um kurz nach 16.00 Uhr für Zürcher fraktion (wovon noch zwei Leute waren) nach Hause… um 21.30 Uhr, nach einem feinen z’Nacht waren wir dann angekommen.